alinae lumr: ein Zeichen der Willkommenskultur

Es gehört schon fest zum Veranstaltungskalender, das Musikfestival alínæ lumr. Drei Tage lang verwandeln sich vom 23. bis zum 25. August Straßen, Plätze und historische Orte in Storkow in Bühnen. In diesem Jahr gibt es zudem etwas zu feiern: Zum fünften Mal bildet die Storchenstadt die Kulisse für Musiker aus der Region und der ganzen Welt.

In der Kirche, auf der Burg, auf dem Marktplatz, am Mühlenfließ und im Weidendom werden auch dieses Jahr wieder Bands und Solisten auftreten. Für das dreitägige Festival haben bislang Sophie Hunger, Curtis Harding, Blumfeld, Foxwarren, Alin Coen, Charlotte Brandi, Núria Graham, Aquaserge, Night Repair, Soft Grid, Cari Cari, John Moods, Tiflis Transit, Annelie, Voodoo Beach, Grachten, Kliffs, Takeleave, Nichtseattle, Richardchor Neukölln und Lea Aurelie zugesagt. Organisiert wird das Festival ehrenamtlich von Storkowern, früheren Storkowern und Berlinern mit viel Landliebe.

Die Stadt Storkow (Mark) unterstützt das Festival gern. Denn es ist zeitgleich gelebtes Stadtmarketing. Um das Festival zu bewerben, wurde in der Storchenstadt eigens ein Video gedreht, in dem neben Rentnern, Skatbrüdern, Kindern und Jugendlichen auch bekannte Stadtpersönlichkeiten wie Bürgermeisterin Cornelia Schulze-Ludwig (SPD) oder Nachtwächter Detlef Nutsch zu sehen sind und die sich im Takt mit der eingespielten Musik bewegen. Auf den gleichen Effekt setzen die Macher auch während des Festivals selber. Um möglichst viele Storkower zu begeistern, erhalten diese beispielsweise die Tickets zu deutlich günstigeren Preisen.

Musikfestival alínæ lumr mit Botschaft

Für die Organisatoren hinter alínæ lumr ist Storkow nicht irgendeine Kulisse. Mit den zahlreichen Konzerten verbinden sie auch eine politische Botschaft. „Das Festival lädt sich für ein Wochenende besondere internationale und nationale Künstler*innen ein, um ein Zeichen für die Willkommenskultur der Region zu setzen“, heißt es vom Verein. alínæ lumr stehe zudem über die Veranstaltungszeit hinaus für gegenseitige Anerkennung sowie einen gegenseitigen Austausch miteinander und trage den Leitgedanken „Willkommenskultur statt Fremdenfeindlichkeit“.

„Diese Grundidee des alínæ lumr-Festivals halten wir im Jahr 2019 für aktueller und wichtiger denn je.“ Von Storkow sind die Macher auch im fünften Jahr noch ganz begeistert. „Die Orte, an denen unsere Besucherinnen und Besucher zelten, tanzen und baden, sind alle fußläufig erreichbar und zentral in der Altstadt gelegen“, sagt Festival-Sprecherin Laureen Kornemann. Außerdem seien die Storkower so nett zu den Festival-Organisatoren, immer wieder neue Türen zu öffnen, „um neue, versteckte Orte mit Musik und Kultur zu füllen“. Froh sei man zudem über die Unterstützung seitens der Bürgermeisterin und des Storkower Mittelstandsvereins.

Die Konzerte werden von einem Begleitprogramm flankiert: Angeboten werden Rundgänge und Führungen sowie Workshops. Außerdem haben alle Festivalgäste dieses Jahr freien Eintritt ins Strandbad. Das Ticket für alle drei Tage kostet 74 Euro; Storkower zahlen 40 Euro. (mbg./ Foto: Fabian Willi Simon)

Das komplette Programm ist im Internet abrufbar unter www.alinaelumr.de

Freikarten gewinnen!

Der Lokalanzeiger für die Stadt Storkow und www.storkowplus.de verlosen 3×2 Freikarten. Senden Sie uns bis zum 15. August 2019 eine E-Mail mit dem Betreff „Festival“ an storkow@medienbuero-gaeding.de Unter allen Einsendern werden die drei Gewinner ermittelt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung findet nicht statt.

Datenschutzhinweis: Alle E-Mails werden 14 Tage nach Ende der Aktion komplett gelöscht.