Storkow. Zwei Schecks in Höhe von insgesamt 782.600 Euro wurden kürzlich von Brandenburgs Baustaatssekretär Rainer Genilke an Storkows Bürgermeisterin Cornelia Schulze-Ludwig übergeben.
Dabei handelt es sich um Städtebaumittel des Landesamtes für Bauen und Verkehr. Mit dem Geld kann die Stadt Storkow (Mark) einerseits weiter die Innenstadt städtebaulich entwickeln. Andererseits stehen nun Mittel für die neue Flächennutzungsplanung bereit. Die Stadt plant mit dem Flächennutzungsplan (FNP) festzulegen, was an welcher Stelle baulich möglich ist. Dabei werden Flächen für Wohnungsbau und Gewerbeansiedlung ausgewiesen. Der FNP gilt als verbindliches Instrument für die Aufstellung von Bebauungsplänen beziehungsweise für die Genehmigung von Bauvorhaben.
Seit 1991 hat die Stadt Storkow (Mark) bereits 14,1 Millionen Euro aus der Städtebauförderung erhalten. Für die Wohnraumförderung wurden seitdem noch einmal 16,5 Millionen Euro bereitgestellt.