Kreisverkehr: Land übernimmt Bepflanzung

Noch ist die Fläche auf dem neuen Storkower Kreisel eine Steppe, auf der sich vor allem Wildpflanzen wohlfühlen. Das soll sich jetzt ändern. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, wird sich der Landesbetrieb für Straßenwesen um die Bepflanzung des „Kreisverkehrsplatzes“ kümmern.

Der Kreisverkehr ist Teil der sanierten Bundestraße 246, die dort auf die Landesstraße 23 trifft. Die Baustelle war lange ein Ärgernis, weil sich die Arbeiten hinzogen. Nachdem die Straße und der dazugehörige Kreisverkehr fertiggestellt wurden, beschäftigte die Verwaltung wie auch die Stadtverordneten eine abschließende Frage: Was soll auf der neu geschaffenen Verkehrsinsel entstehen? Eine erste Kostenschätzung von Landschaftsplanern ging von einer Investition von rund 35.000 Euro aus.

Nun die Wendung: Kosten für die Bepflanzung und Gestaltung der Mittelinsel werden vom Landesbetrieb für Straßenwesen getragen. „Jedoch wird auf kostenintensive und pflegeaufwendige Bepflanzungsarten verzichtet“, erklärt die Stadtverwaltung. Für den laufenden Unterhalt bekommt die Stadt wiederum Geld vom Land.

Wie die Mittelinsel vom Kreisverkehr aussehen wird, ist aktuell offen. In jedem Fall aber soll die Stadt über die entsprechende Ausschreibung informiert werden. Auch sei vorgesehen, die Wünsche der Stadt bei der Gestaltung zu berücksichtigen.