Seepromenade mit kleinerer Bebauung

Die Stadtverordneten von Storkow haben sich auf Antrag der Fraktion Freie Wählergemeinschaft (FWG) auf eine neue Geschosshöhe für den Bebauungsplan an der Seepromenade geeinigt. Nun muss der B-Plan geändert und neu ausgelegt werden.

Laut Vorschlag der FWG soll eine zweireihige Bebauung mit Wohngebäuden, die eine Firsthöhe von neun Metern nicht überschreiten, erfolgen. Bislang war geplant, in der zweiten Baureihe drei Vollgeschosse plus ein Staffelgeschoss (ein zurückgesetztes, kleineres Geschoss) für zwei von insgesamt vier Gebäuden zu errichten.

Entsprechend lehnten die Stadtverordneten den Grundsatzbeschluss zu den bisherigen Entwürfen einstimmig ab. Schon darin war als Kompromiss zu den Entwürfen des Investors eine erste Baureihe vorgeschlagen worden, in der das oberste Geschoss statt eines Flachdaches ein Satteldach erhält, wodurch Bauvolumen verloren geht. Nun wird auch die zweite Baureihe kleiner als geplant.

Mit diesem Beschluss folgte die Stadtverordnetenversammlung den Einwendungen der Fachbehörden u.a. hinsichtlich der wasserrechtlichen Erlaubnis, der Entwässerung, der allgemeinen Zweckbestimmung eines Wohngebietes und der Vorbildwirkung für nachfolgende Investoren, heißt es in der Beschlussvorlage. Nicht zuletzt werde mit dem Beschluss Rücksicht auf die Befindlichkeit der Anwohner genommen.     (dö)

Beide Vorlagen sind im Ratsinfo unter der Stadtverordnetenversammlung vom 3. April einsehbar.