Storkower Innenstadt wird zur Großbaustelle

An dieses Bild müssen sich die Storkower mehrere Monate gewöhnen: Absperrung einer Straße wegen Bauarbeiten. Foto: Marcel Gäding
An dieses Bild müssen sich die Storkower mehrere Monate gewöhnen: Absperrung einer Straße wegen Bauarbeiten. Foto: Marcel Gäding

Autofahrer werden vom 13. September an auf eine Geduldsprobe gestellt. Dann beginnt die Sanierung der Burgstraße. Bis zum 5. November ist der Abschnitt zwischen Schloßstraße und Reichenwalder Straße komplett für den Verkehr gesperrt. Insgesamt ist mindestens vier Monate mit Einschränkungen zu rechnen.

Wie der Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg mitteilte, soll die Burgstraße in drei Bauabschnitten saniert werden. Der größte Teil beginnt am 13. September. Dann erfolgen zwischen Schloßstraße und Reichenwalder Straße der Straßenbau, die Sanierung der Brücke, die Erneuerung von Gehwegen und Straßenbeleuchtung. Im Rahmen des zweiten Bauabschnitts, der am 8. November beginnen soll, ist die Sanierung der Strecke zwischen Burgstraße und Schloßstraße und dem Netto-Markt geplant. In dieser Zeit ist die Straße halbseitig befahrbar. Ampeln regeln den Verkehr. Innerhalb des letzten Bauabschnittes zwischen Netto und Kreisel gilt bis 17. Dezember die gleiche Regelung.

Fahrzeuge, die nur durch Storkow (Mark) fahren, werden großräumig über Reichenwalde und Wendisch Rietz beziehungsweise über Blossin und Kummersdorf umgeleitet. Wer nach Storkow (Mark) möchte, dem steht die Umleitung durch die Altstadt zur Verfügung. Allerdings ist diese nur für Fahrzeuge bis 7,5 Tonnen ausgelegt. Eine Ausnahme gibt es für Linienbusse.

Über die konkreten Maßnahmen will der Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg Anwohner in den nächsten Tagen mittels Wurfsendungen informieren. Inwiefern der jetzt vorgestellte Terminplan eingehalten werden kann, hängt vom Wetter ab. Sollte es einen zeitigen Wintereinbruch geben, könnten sich die Arbeiten verzögern. (gäd.)