Die Zugbrücke in Storkow ist wieder befahrbar. Fast eine Woche lang war sie aus Sicherheitsgründen für den Fahrzeugverkehr gesperrt worden.
Wie Storkows Bauamtsleiter Robert Hentschel auf Nachfrage von storkowplus.de mitteilte, habe sich wegen der Witterung das Holz der Brücke verzogen. „Sicherheitseinrichtungen konnten nicht mehr greifen“, sagte Hentschel. Die Folge: Die Zugbrücke in der Altstadt musste für den Fahrzeugverkehr gesperrt werden. Sowohl die Straße Altstadt als auch die Heinrich-Heine-Straße waren Sackgassen.
Am Mittwoch hatten sich Experten ein Bild von der Havarie gemacht und vereinbart, dass die Zugbrücke bis Ende der Woche repariert wird. Seit Donnerstagmittag funktioniert das Bauwerk jedoch schon wieder – ein Tag früher als geplant. Autofahrer allerdings waren dennoch irritiert – entsprechende Sackgassenschilder standen auch nach der Wiederinbetriebnahme noch an ihrem Platz.
In der Vergangenheit war es an der 2001 eröffneten Zugbrücke immer wieder zu Havarien gekommen. Das Holzkonstrukt überspannt den Storkower Kanal, der direkt auf den Storkower See zuführt. (gäd.)