Straßen in Storkow: Bauhof beseitigt Winterschäden

Schlaglochpiste an der Europaschule Storkow. Die Stadt will die Schäden auf der Theodor-Fontane-Straße beseitigen. Foto: Marcel Gäding
Schlaglochpiste an der Europaschule Storkow. Die Stadt will die Schäden auf der Theodor-Fontane-Straße beseitigen. Foto: Marcel Gäding

In den kommenden Wochen werden Mitarbeiter des städtischen Bauhofs sowie von Fachfirmen damit beginnen, Schlaglöcher auf den Straßen in Storkow zu beseitigen.

Weil einige Straßen in Storkow (Mark) stark vom Verkehr belastet werden und auch der Winter seine Spuren hinterlassen hat, wird der städtische Bauhof in den nächsten Wochen einiges zu tun haben. Gemeinsam mit Fachfirmen werden sie an etlichen Stellen in der Innenstadt und in den Ortsteilen Schlaglöcher und Straßenschäden beseitigen.

Viel Arbeit liegt vor den Tiefbauern unter anderem in der Theodor-Fontane-Straße in Karlslust. Sie liegt direkt vor der Europaschule und gilt als Problemzone. Dort halten nicht nur tonnenschwere Linienbusse. Vor allem morgens und abends ist die Straße besonders durch den Verkehr belastet, wenn Eltern ihre Kinder zur Schule bringen beziehungsweise abholen.

„Die Theodor-Fontane-Straße befindet sich in einem schlechten Zustand“, sagt Felix Mayer, der Leiter des städtischen Bauhofs. Schon vor Jahrzehnten war dieser Abschnitt zu DDR-Zeiten angelegt worden und seither nicht grundhaft instandgesetzt worden. Die Spuren der Zeit sind auf der Straße gut zu sehen: Löcher, Risse und geflickte Stellen prägen das Bild. „Feuchtigkeit, die im Winter gefriert und zu Abplatzungen führt, sowie die starke Verkehrsbelastung setzen der Straße zu“, erklärt der Bauhofleiter. Sobald es die Witterung zulässt, werden Mitarbeiter eines Fachunternehmens damit beginnen, die Schäden zu beseitigen. „Langfristig ist hier aber eine Sanierung notwendig“, sagt Felix Mayer.

Stark in Mitleidenschaft gezogen ist auch die Lebbiner Straße. Dort hat das Wurzelwerk von Bäumen den Asphalt so stark angehoben, dass der Bauhof vorsorglich einige Stellen abgesperrt hat. An dieser Stelle werden ebenfalls Fachleute in den kommenden Wochen damit beginnen, die Schäden zu beseitigen. Angegangen werden zudem Fahrbahnabsenkungen in der Schloßstraße. Bevor die Gerichtstraße und die Grasnickstraße saniert werden, rücken die Tiefbauer auch dorthin aus. Und das hat einen einfachen Grund: die Abwehr von Gefahren.

Während die Mitarbeiter des Bauhofs sich um kleine Schäden an den Oberflächen kümmern, müssen größere Arbeiten von Fachfirmen übernommen werden. „Dafür fehlt uns die entsprechende Technik“, erklärt Felix Mayer. Gebaut wird demnach auch auf der Verbindung zwischen den Ortsteilen Philadelphia und Groß Schauen. (gäd.)