Die Fischerei Köllnitz unterstützt die Arbeit der Sielmann Naturlandschaft Groß Schauener Seen: Vor wenigen Tagen übergab Agata Wieczorek-Heinrich, die Prokuristin der Fischereigenossenschaft, einen Scheck in Höhe von 10.000 Euro. Das Geld nahm Stiftungsvorstand Michael Beier entgegen.
„Das Geld ist zweckgebunden“, sagt Peter Witzke von der Fischereigenossenschaft gegenüber storkowplus.de Unter anderem könnten davon Schautafeln oder Sitzgelegenheiten für die Naturlandschaft gekauft werden. Man wolle mit der Spende auch die Arbeit der Sielmann-Stiftung anerkennen, die seit 2001 die 1.150 Hektar Seen- und Naturlandschaft rund um den Storkower Ortsteil Groß Schauen betreut. Ziel ist es, den Artenreichtum vor Ort zu erhalten und zu schützen. „Naturliebhaber können hier die Schönheit und Vogelvielfalt der Wasserlandschaft direkt erleben“, heißt es dazu von der Stiftung. So gibt es neben Naturlehrpfaden und Wanderwegen auch einen Aussichtsturm und eine Erlebnis-Ausstellung.
Die Fischereigenossenschaft und die Heinz Sielmann Stiftung arbeiten eng zusammen: So ist die Fischerei Köllnitz Pächtern der Seen, die sie nachhaltig bewirtschaftet. Seit 1956 werden in den Groß Schauener Seen neben Aal und Zander auch Hecht und Karpfen gefangen, vor Ort weiter verarbeitet und im Hofladen oder dem eigenen Restaurant zum Verzehr angeboten.
