Winter in Storkow (Mark): Fluch und Segen

Eine dicke Schicht aus Schnee hat sich in der Nacht von Mittwoch zu Donnerstag über Stadt und Land gelegt und in eine traumhafte Winterlandschaft verwandelt. Doch der Winter macht optisch nicht nur Freude – er bereitete auch viel Arbeit sowie einem Autofahrer eine böse Überraschung.

Totalschaden. Auf einem Feld kurz vor dem Storkower Ortsteil Kummersdorf steht am Donnerstagmorgen ein Auto. Die Türen sind aufgerissen, die Karosserie ist verbeult. Der Fahrer hatte vermutlich großes Glück: Aus noch ungeklärter Ursache war er von der Landesstraße 40 von der Fahrbahn abgekommen und schließlich auf dem Acker gelandet. Bei dem Unfall durchbrach das Auto das Schutzgitter eines Fließes. Der Fahrer wurde vom Rettungsdienst versorgt und ins Helios-Klinikum nach Bad Saarow gebracht. Um das Fahrzeug kümmerten sich die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Storkow (Mark).

Alle Hände voll zu tun hatten auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bauhofs der Stadt Storkow (Mark). Nachdem sie in aller Früh bereits die städtischen Wege in den Parkanlagen vom Schnee befreiten, rückten sie anschließend der weißen Pracht auf dem Marktplatz zu Leibe. Dank der beiden Räumfahrzeuge war die Arbeit schnell erledigt.

Malerisch präsentierte sich Donnerstagfrüh der Große Storkower See: An der Dampferanlegestelle ruhte sich die Möwen aus, während sich die winterliche Sonne durch die grauen Wolken kämpfte.

Winter in Storkow (Mark): Fluch und Segen

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Foto: Marcel Gäding

Fotos: Marcel Gäding